Alexander "The Great" Rigas fordert den Spanier "La Traumatologo" | Blog | StarkSoul.com
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Alexander "The Great" Rigas fordert den Spanier "La Traumatologo"

Auf dem Weg zum Intercontinental-Titelkampf

 

In regelmäßigen Abständen stellt die Firma Stark Soul in ihrem Blog ihre Markenbotschafter vor, im aktuellen Beitrag ist der „stärkste Mann“ unseres Teams an der Reihe: Profiboxer Alexander Rigas. Und dies natürlich auch aus gegebenem Anlass, der Weilheimer bestreitet an diesem Wochenende seinen zweiten Kampf in diesem Jahr. In der „RIGAS Arena“, wie die kurzerhand zur Boxhalle umfunktionierte leerstehende Lagerhalle als Veranstaltungsort tituliert wurde, geht es für Alexander „The Great“ Rigas im Supermittelgewicht (bis 76 kg) am Samstagabend um 17 Uhr gegen Jose Miguel „El Traumatologo“ Fandino Perez.

 

„Ich bin bestens gerüstet, top vorbereitet, habe gut trainiert. Wir sind von der Kraft und technisch auf einem guten Stand, alles ist optimal gelaufen“, zeigt sich Alexander Rigas vor seinem 14. Profikampf hochmotiviert. „Wir konnten den Gegner beobachten, trotz Corona. Nachdem zwei Gegner ausgefallen waren, freue ich mich nun gegen den Spanier in den Ring steigen zu können.“ Im Februar hatte „The Great“ seinen letzten Kampf, damals noch im Mittelgewicht (bis 72 kg) absolviert, mit einem Sieg gegen Fandino Perez will er sich für einen Titelkampf zum Intercontinental Champion empfehlen. Obwohl die aktuelle Nummer 82 der Weltrangliste als Favorit in das Duell gegen den 36-jährigen Spanier geht, will Alexander Rigas nichts dem Zufall überlassen. „Wir haben uns den Gegner angeschaut, analysiert, wie er boxt, was er macht. Er ist sehr erfahren, hat auch schon gegen starke Leute geboxt und gewonnen. Man muss gut aufpassen, wie man gegen ihn kämpft“, erwartet Rigas einen starken Gegner. „Er schlägt sehr gefährliche Innenhaken, seine Hände kommen auf der Außenbahn und können gefährliche Treffer landen, gerade am Hinterkopf. Aber da haben wir uns gut drauf eingestellt“, zeigt sich der gebürtige Weilheimer gerüstet. Die Kampfstatistik spricht mit 12 Siegen aus 13 Kämpfen, davon fünf mit K.o., klar für Alexander Rigas. Für den Spanier stehen 15 Siege und 9 Niederlagen in der Statistik, 9 Kämpfe gewann er vorzeitig.

 

"Kann es kaum erwarten, wieder in den Ring zu steigen"

 

Durch strenge Corona-Maßnahmen wie Hygieneregeln, ständiges Desinfizieren, etc. ist der Trainingsbetrieb kaum eingeschränkt. „Diese Maßnahmen halten wir als Berufssportler natürlich ein, da muss man halt in den sauren Apfel und duscht erst daheim. Hauptsache wir können trainieren“, schildert Rigas die etwas gewöhnungsbedürftigen Trainingsverhältnisse. Drei bis vier Stunden in zwei Trainingseinheiten pro Tag investiert der 29-Jährige, um sich im Mariposa Boxing Club die nötige Fitness für den bevorstehenden Kampf zu holen. „Dazu kamen noch Nachbesprechungen am Telefon mit den Coaches, wie es einem geht, zur Auswertung des Trainings und zur Gegneranalyse. Da kommt schon ein kompletter Arbeitstag zusammen“, ergänzt Rigas. Wie die Trainingsumfänge, nimmt auch die Spannung unmittelbar vor dem Kampf zu: „Ich bin hochmotiviert, kann es kaum erwarten, wieder in den Ring zu stiegen. Ich bin Berufssportler, das ist mein Job. Und alles was ich in dieser Hinsicht mache, geschieht mit großer Begeisterung.“

 

Der „harte Männersport“ hat es Alexander Rigas schon immer angetan, vor seiner Boxerkarriere spielte der gebürtige Weilheimer aktiv Eishockey. „Damit habe ich meine sportliche Karriere begonnen, ich habe 19 Jahre lang Eishockey gespielt. Sechs Jahre Jahre davon in der Bundesliga der Jugend, war Deutscher Meister mit dem EC Peiting“, erinnert sich Rigas an die erfolgreiche Zeit auf dem Eis. Einige Jahre war Alexander Rigas, der als Zwölfjähriger mit dem Boxen begonnen hat, parallel in beiden Sportarten aktiv. „Neben dem Amateurboxen habe ich weiter Eishockey in der Jugend-Bundesliga gespielt. Da ich beides trainiert habe, bin ich auch zwei Einheiten am Tag gewöhnt“, blickt der sportbegeisterte Deutsch-Grieche zurück. „Mit Bekannten bin ich anfangs Freitagsabend zum Boxtraining mitgegangen“, erinnert sich Rigas an seine ersten Schritte im Boxen. „Zwischendurch habe ich auch ein, zwei Jahre das Boxen gelassen und habe mit engeren Freunden Teakwondo gemacht, habe drei Gürtel bis zum grünen gemacht. Ohne Kämpfe war mir das aber immer zu langweilig“, kehrte Alexander Rigas schnell wieder zum Boxen zurück.

 

Das faszinierende am Boxen ist für den Continental-Champion „das Duell Mann gegen Mann. Egal welchen Fehler man macht, man macht ihn immer selbst. Es gibt keinen anderen, der schuld ist. Man kann sich selbst beweisen und über seine Grenzen gehen – oder auch daran scheitern. Aber man ist immer selbst verantwortlich. Im Team heißt es immer der Torwart hat nicht gehalten, die Defense hat nicht gut verteidigt oder die Offense hat keine Tore gemacht. Obwohl auch der Mannschaftssport schön war, diese Zeit möchte ich nicht missen. Aber der Kampfsport, vor allem das Boxen, diesen Adrenalin-Kick hatte ich zuvor noch nie gehabt. Zum Ring gehen und dann im Ring diesen Kampf zu bestreiten, abrufen, was man all die Wochen davor trainiert hat“, schildert der Rigas seine Begeisterung für den Boxsport.

 

Unterstützt wird Alexander Rigas von seinem kompletten Familienumfeld, zu der praktisch auch sein Trainer zählt. „Mein Bruder ist mit im Boot, mein Trainer wohnt inzwischen mit seiner Familie bei uns mit im Haus. Mein Eltern stehen voll hinter mir, schon all die Jahre, auch damals im Eishockey. Und natürlich auch meine Frau, die mich 24/7 unterstützt. Wenn ich heimkomme, ist angefangen vom Essen alles schon vorbereitet. Dadurch kann man den vollen Fokus auf das Training setzen“, blickt der Weilheimer stolz auf die super Unterstützung.

 

Top 50 der Weltrangliste in diesem Jahr anvisiert

 

Auch auf die Phase nach dem Kampf gegen „El Traumatalogo“ schaut Alexander Rigas bereits voraus. „Nach dem Kampf steht zunächst eine Recover-Woche an, danach folgen sieben harte Wochen, ehe wir im Juli, so wie es jetzt ausschaut, wieder im Ring stehen.“ Geplant ist dieser Kampf schon wieder mit Zuschauern, „wir müssen halt schauen, was die Regierung anhand der Corona-Zahlen zulässt.“ Bei positivem Ausgang am Wochenende, hofft Alexander Rigas im Juli schon einen Kampf um einen Intercontinental-Titel zu bekommen. „Ziel ist es, in diesem Jahr noch vier Kämpfe zu absolvieren und unter die Top 50 oder Top 40 der Weltrangliste zu kommen. Im Moment klären wir gerade ab, mit welchem Verband ein Titelkampf möglich wäre. Die Intercontinental-Verbände sind momentan sehr gefragt, da müssen wir schauen, welcher uns einen Platz frei macht. Wir haben da aktuell drei Verbände in Aussicht“, fiebert der Continental-Champion bereits dem nächsten Schritt auf dem Weg zu seinem großen Ziel entgegen.

Um die nächste Stufe zum Intercontinental-Champion anzugehen, braucht es aber am Samstag einen Sieg gegen Jose Miguel Fandino Perez. Denn nur bei einem positiven Rekord, sprich einem Sieg im letzten Kampf, wird „The Great“ ein Titelkampf in Aussicht gestellt. Das Team der Stark Soul GmbH wünscht seinem Markenbotschaft dafür maximalen Erfolg und drückt Alexander „The Great“ Rigas für den Kampf gegen Jose Miguel „El Traumatologo“ Fandino Perez kräftig die Daumen.

 

Über den neu eingerichteten Twitch-Channel „Team Rigas“ kann der Kampf im Livestream verfolgt werden. Dazu sind weitere Videos, etwa von der Vorbereitung des Kampfes oder aus der Umkleide geplant, um den Anhängern interessante Einblicke von ganzen Drumherum eines Profikampfes zu geben.

 

 

 

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