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Meine Reise durch das Ironman Florida: Ein Schritt näher an den Top-Athleten

Sven Wies "Meine Reise durch das Ironman Florida: Ein Schritt näher an den Top-Athleten"

Das Ironman Florida war für mich ein intensives, lehrreiches und unglaublich erfüllendes Rennen. Nachdem die Middle East Championships in Israel aus bekannten Gründen abgesagt wurden, wurde Florida zu einem hochkarätigen Event, das einige der besten Athleten der Welt anzog.

Das Starterfeld war beeindruckend – mit sechs der Top 10 Athleten der Weltmeisterschaft in Nizza. Namen wie Magnus Ditlev, der dritte Platz in Nizza, Rudy von Berg, der vierte Platz und Ironman Texas Sieger, sowie Cameron Wurf, der derzeit beim Ineos Radteam unter Vertrag steht, fanden sich unter den 48 Profis, die gemeinsam mit insgesamt 1792 Männern an den Start gingen.

Mein Rennen begann vielversprechend. Schon vom Start weg fühlte ich mich gut und fand mich plötzlich in der Spitzengruppe während des Schwimmens wieder. Zwei Runden à 1,9 Kilometer mit einem Landgang am Strand – ich konnte mich am Ende der zweiten Runde auf den beeindruckenden fünften Platz vorarbeiten, zeitgleich mit dem Führenden aus dem Wasser.

Der Wechsel zum Radfahren verlief blitzschnell, und für eine kurze Zeitspanne durfte ich das Feld anführen – das erste Mal in meinem Leben, dass ich ein Profifeld anführte. Während des Radfahrens gelang es mir, mich in die erste Verfolgergruppe zu setzen. Eine Gruppe, die die aktuell stärksten Radfahrer der Triathlonwelt wie Magnus Ditlev und Rudy von Berg vereinte. Meine Zeit von 4:14:44 über 180 Kilometer markierte meinen bis dato schnellsten Radsplit.

Ich erreichte die Wechselzone zum Laufen auf dem 13. Platz. Doch die Laufstrecke war mental herausfordernd. Zwei Mal eine Out-and-Back-Strecke über 21 Kilometer entlang des Highways, fast ohne Zuschauer. Eine wahre mentale Herausforderung, die ich mit meiner persönlichen Bestzeit von 3:02:04 für den Marathon bei einem Ironman bewältigte – besonders nach meiner Wadenzerrung im August und einem kräftezehrenden Radfahren.

Insgesamt benötigte ich 8:12:57 Stunden, eine neue Bestzeit, die ich zuvor in Texas im April aufgestellt hatte. Mit dem 16. Platz bin ich mehr als zufrieden, bedenkt man die Stärke des Feldes. Hätte es nicht die Absage in Israel gegeben, wäre ich möglicherweise unter den Top 10 gelandet. Es zeigt, dass ich mich den Top-Athleten zunehmend nähere und der Anschluss immer greifbarer wird.

Das Ironman Florida war ein Meilenstein auf meiner Reise und gibt mir zusätzliche Motivation für das Training und kommende Wettkämpfe. Ich freue mich darauf, weiterhin hart zu arbeiten und meine Grenzen herauszufordern. Bis zum nächsten Rennen!

Das Team von Stark Soul gratuliert seinem Top-Triathleten zu den Top-Ergebnissen.

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